Dr. Michael Metschkoll gründete die Kanzlei 1992 in München und ist seitdem als Rechtsanwalt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer tätig. Dirk Scherzer ist als Rechtsanwalt mit großer Expertise im Gesellschafts-, Handels- und Erbrecht Sparringspartner (seit 2006) und Mitgeschäftsführer (seit 2022) der Dr. Metschkoll GmbH.
Anfang des Jahres 2021 begann die Suche nach einem zusätzlichen Steuerberater (m/w/d). Eine schwierige Aufgabe, denn dieser sollte ein großes Fachwissen in Steuerfragen haben, professionelle Beratungskompetenz für die Mandanten und zudem von der Persönlichkeit her gut ins Team passen.
Lieber Michael, herzlichen Glückwunsch, wie kam es dazu, dass du seit dem 1.3.2023 neben Dr. Michael Metschkoll und Dirk Scherzer Geschäftsführer der Dr. Metschkoll GmbH bist?
Michael Johrden: Die Kanzlei hat bereits seit einiger Zeit nach einem Steuerberater gesucht, der das Team – und auch insbesondere Firmengründer Dr. Michael Metschkoll – in den kanzleiinternen Abläufen und steuerlichen Problemstellungen unserer Mandanten unterstützt und auch entlastet. Mit meiner Bewerbung und der damit einhergegangen Anstellung hier habe ich den Weg in die Selbständigkeit eingeschlagen. Meinem großen Wunsch, letzten Endes auch Partner in der Gesellschaft zu werden, geht die Berufung zum Geschäftsführer als weitere logische Konsequenz nun voraus.
Du hast bereits nach einem guten Jahr das Angebot bekommen, als Geschäftsführer in die Kanzleiführung einzusteigen. Kam es jetzt schneller, als du dachtest?
Michael Johrden: Wir sind gemeinsam in diese Zusammenarbeit gestartet, bei der die Partnerschaft immer als Option im Raum stand. Der Weg war daher vorgezeichnet, die Umsetzung aber hängt natürlich immer von vielen Faktoren ab. Da wir gut zusammenarbeiten, freue ich mich, dass man mir dieses Vertrauen schenkt.
Was gefällt dir an der Kanzlei Dr. Metschkoll Recht · Steuern · Wirtschaft besonders?
Michael Johrden: Im Fokus unserer Beratungsleistung steht natürlich der Dreiklang aus Rechtsberatung, Steuerberatung und Wirtschaftsberatung. Mich begeistert jeden Tag mehr, in Prozesse und Entscheidungsfindungen einbezogen zu werden, die nicht allein auf steuerrechtlichen Problemstellungen und Tatbeständen fußen. Der erste Schritt war die Bestellung zum Steuerberater, aber für mich ist die Bestellung zum Geschäftsführer ein weiterer, sehr wichtiger Schritt auf dem Weg zur aktiven und umfassenden Beratung. Dabei ist der Austausch mit den Kollegen aus der Rechtsberatung von unschätzbarem Wert und eröffnet mir ganz neue Handlungsmöglichkeiten. Ebenso ist die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen hier im Team eine echte Freude. Nicht zuletzt, weil alle auf einem extrem hohen fachlichen Niveau arbeiten und dabei der Spaß und die Freude nicht zu kurz kommen.
Das hört sich gut an! Hast du bestehende Mandate übernommen oder berätst du eher Neukunden?
Michael Johrden: Sowohl als auch! Natürlich sollte ich überwiegend Bestandskunden mitbetreuen und somit für eine gewisse Entlastung sorgen. Weil aber derzeit viele auf der Suche nach einem neuen oder überhaupt einem Steuerberater sind, betreue ich auch viele Neumandate.
Ein paar Monate nach dir, im März 2022, kam Viktoria Lutoschkin als Steuerberaterin in die Kanzlei. Wie teilt ihr euch die Arbeit in der Steuerberatung zu dritt auf?
Michael Johrden: Das geht Hand in Hand bei uns. Jeder unterstützt den anderen, wenn nötig. Es herrscht ein stetiger Austausch untereinander. Als Steuerberater sind wir gemeinsam Ansprechpartner sowohl für Mandanten als auch Mitarbeiter.
Gibt es Schwerpunkte für jeden? Oder kann jeder alles?
Michael Johrden: Dass jeder alles kann, das ist, denke ich, ein Wunschtraum. Wir haben eine fundierte steuerrechtliche Ausbildung und können damit einen Großteil der alltäglichen Problematik abdecken. Es gibt aber natürlich auch Themenschwerpunkte, in die sich der eine intensiver einarbeitet als der andere. Ich für meinen Teil habe eine Vorliebe für Themenfelder rund um Grundstücke und Grundstücksgesellschaften, weil mich das in meiner beruflichen Laufbahn bisher immer verstärkt begleitet und gefordert hat.
Wie macht es sich bemerkbar, dass du jetzt Geschäftsführer bist, bzw. was ändert sich für dich in der Arbeit oder allgemein?
Michael Johrden: Ich habe jetzt auch eine persönliche Visitenkarte bekommen. Nein Quatsch! Ich denke an der Arbeit nach außen hin wird sich nichts ändern. Die größere Veränderung wird wohl sein, dass ich künftig intern eine etwas andere Rolle einnehmen werde. Aber dieser Prozess ist fließend und die Bestellung zum Geschäftsführer ist für mich eigentlich nur eine Formalie, auf die ich aber schon ein wenig stolz bin.
Das kannst du auch sein! Was wünschst du dir als Geschäftsführer für die Dr. Metschkoll GmbH?
Michael Johrden: Zunächst wünsche ich mir, dass uns alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen noch lange erhalten bleiben. Mit den Menschen hier arbeite ich unheimlich gerne zusammen und pflege auch persönlich ein ausgezeichnetes Verhältnis. Ich möchte mit ihnen aktiv die Kanzlei gestalten und vor allem unserer Mandantschaft weiterhin Beratung auf einem TOP-Level bieten.
Mit-Geschäftsführer Dirk Scherzer unterstreicht dies: „Michael Johrden hat von Beginn seiner Tätigkeit an keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass er die Geschicke unserer Kanzlei in Führungsverantwortung mitgestalten will. Da auch fachlich und menschlich die Chemie stimmt, freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit ihm als weiteren Geschäftsführer.“ Es scheint, als habe man Michael Johrden sprichwörtlich gesucht und gefunden!
Lieber Michael, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Freude und Erfolg!
