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Michael Johrden – Verstärkung für die Steuerberatung

Mit Michael Johrden haben wir einen Steuerberater gefunden, der Experte auf seinem Gebiet ist – und sehr gut ins Team passt. Herzlich willkommen!

Michael Johrden (links im Bild) ist seit Januar 2022 Steuerberater bei Dr. Metschkoll Recht · Steuern · Wirtschaft

Lange haben wir nach einem Steuerberater gesucht, der auf der einen Seite Steuerexperte ist und dem bekanntermaßen hohen Anspruch der Kanzlei gerecht wird. Zum anderen ist uns immer wichtig, dass das Team gut zusammenpasst und sich ergänzt, sowohl persönlich als auch fachlich. Wir sind sehr froh, dass wir nun mit Michael Johrden jemanden gefunden haben, der vor allem Dr. Michael Metschkoll in der Steuerberatung verstärken kann. Michael Johrden hat vorher in München gearbeitet, was reizt ihn nun am neuen Arbeitsplatz in Olching?

Michael, wir haben uns alle sehr gefreut, als wir von deiner Zusage erfahren haben. Und vor allem wir im Marketing hatten unsere Werbeaktivitäten wirklich sehr hochgefahren, um einen Steuerberater zu finden! Mich interessiert daher sehr: Wie genau bist du auf uns aufmerksam geworden?

Wie auch viele andere bin ich auf LinkedIn und Facebook aktiv. Die Anzeige der Kanzlei tauchte schon einige Zeit in meinem Facebookverlauf auf. Beworben habe ich mich jedoch erst, als ich mich innerlich mit einem Kanzleiwechsel auseinandergesetzt habe.

Dann hat sich die Online-Werbung also gelohnt! Was hat dich dann letzten Endes überzeugt?

Den Ausschlag für einen Wechsel haben letztlich die persönlichen Gespräche mit Dirk und Michael gegeben. Mit Michael habe ich für die Zukunft jemanden an meiner Seite, von dem ich noch viel lernen kann. Und auch auf die Zusammenarbeit mit Dirk freue ich mich sehr. Hier finde ich, dass sich die Schnittstelle Steuerberatung und Rechtsberatung optimal ergänzt, da wir im Steuerrecht auch viele Anknüpfungspunkte an das Zivilrecht haben. Als Steuerberater dürfen wir hier nur sehr eingeschränkt beraten. Da erhoffe ich mir große Synergieeffekte, um meine Mandant:innen optimal beraten zu können. Nicht zuletzt war natürlich auch die hervorragend ausgestattete und zukunftsorientiere Kanzleistruktur (Stichpunkt: digitale Kanzlei) ein wichtiger Punkt in meiner Entscheidungsfindung.

Du hast das neue Jahr jetzt also gleich am 3.1.22 mit einem neuen Job begonnen. Was wünschst du dir für 2022 in beruflicher Hinsicht?

Ich bin immer darauf bedacht, meinen Wissensstand weiterzuentwickeln. Wenn das einmal nicht mehr der Fall ist, werde ich innerlich unruhig. Von daher wünsche ich mir viele interessante und spannende Fälle und hoffe, viel beraten und mit unseren Mandant:innen gestalten zu können. Schön ist es, wenn man für seine Mandant:innen eine gute rechtliche und steuerliche Grundlage für eine gute Zusammenarbeit schaffen kann und nicht nur „Rettung in letzter Minute“ ist.

Wie bist du überhaupt darauf gekommen, Steuerberater zu werden?

Ich bin weder ein Mathegenie noch bin ich sonderlich kreativ begabt. Schon mit Beginn des Fachs Rechnungswesen in der Schule war ich von dem System der doppelten Buchhaltung, das die Phönizier erfunden haben, begeistert. Dieses System wird seit Hunderten von Jahren angewendet und dient als wesentliche Grundlage der heutigen Rechnungslegung. Den Anstoß zu diesem Beruf hat mir allerdings meine Cousine gegeben, die selber als Steuerberaterin arbeitet. Mit der verlockenden Aussage, dass diese Tätigkeit recht einträglich sei, war ich als junger Mensch schnell für ein Praktikum zu begeistern. Aus diesem Praktikum ist letztendlich meine Berufung geworden, die ich heute mit Leidenschaft ausübe.

Wie war dein beruflicher Werdegang?

Mit dem Abschluss der Mittleren Reife bin ich 1996 in das Berufsleben gestartet. Nach einer klassischen Ausbildung und der Weiterbildung zum Steuerfachwirt folgte schließlich die Bestellung zum Steuerberater.

Sag mal ehrlich, ist die Steuerberaterprüfung wirklich so schwer, wie es heißt? Über die Hälfte der zu Prüfenden fällt im Bundesdurchschnitt durch.

Definitiv. Nachvollziehbar ist das Ganze aber auch, wenn man sich anschaut, welch breites Spektrum an Wissen unser Beruf voraussetzt. Bei den meisten finanzpolitischen Fragen, ob privat oder im Unternehmensbereich, ist der Steuerberater erste Anlaufstelle für Auskünfte. Und im Examen werden nicht nur Fragen zum Steuerrecht, sondern auch zu anderen Rechtsgebieten gestellt.

Bei dem Beruf „Steuerberater“ denken viele, es sei ein eher eintöniger Job. Was es aber überhaupt nicht ist! Schließlich hat man mit Menschen und ihren persönlichen Lebensgeschichten zu tun. Was gefällt dir daran und was findest du immer noch spannend?

Spannend ist der Weg zum Ziel. Die Ausgangssituation sowie das gewünschte Ergebnis gibt der Mandant vor. Wie oft man auf diesem Weg aufgrund von Gesetzeswortlaut und Rechtsprechung abbiegt oder auch in die Sackgasse gerät, wird einem jeden Tag aufs Neue vor Augen geführt. Dabei gilt es, durch eine Vielzahl von Entscheidungen und Beschlüssen diesen Weg mit den Mandanten zu formen und zu gestalten. Nichts ist, wie es zunächst scheint und kein Fall gleicht dem anderen. Mehr Abwechslung, denke ich, kann man sich im Berufsleben nicht wünschen.

Hast du ein spezielles Hobby – oder was ist dein Ausgleich, wenn du viel arbeitest?  

Zunächst ist Sport natürlich ein wichtiger Ausgleichsfaktor. Aber auch die Freizeit mit meiner Familie gibt mir Kraft für anstrengende Zeiten. Zudem beschäftige ich mich seit unserem Hausbau zusehends als „Hausmeister“ und „Handwerker“, was mir viel Spaß bereitet.

Welche drei Dinge sind dir besonders wichtig in deinem Leben?

Das Wichtigste ist für mich meine Familie. Insbesondere meine Frau hat mir in entbehrungsreichen Zeiten den Rücken freigehalten und ist zusammen mit meinen Kindern der wichtigste Anker in meinem oft hektischen Alltag.

Zudem koche ich gerne – und das zumindest nicht schlecht, wie man mir ab und an attestiert.

Natürlich gibt es noch einige andere Dinge, die einen hohen Stellenwert in meinem Leben einnehmen, aber nicht so sehr, als dass sie lebensnotwendig oder erwähnenswert wären.

Lieber Michael, jetzt haben wir nicht nur einiges über dich, sondern auch viel über den Beruf als Steuerberater erfahren. Vielen Dank dafür und alles Gute für deinen Start bei uns!

Das Interview führte Britta Kaltenbach im Januar 2022.

 

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